Mittwoch, 26. Juni 2013

Ein Tag am Meer und was wir über Florida lernen können



Man könnte glatt denken, dass Mike und ich im Sommer oft zum Strand gehen.
Ist eigentlich sonnenklar, oder?
Wenn man in South Florida wohnt und quasi der Nachbar der Sonne ist, sollte man diese Beziehung  nutzen. Man sollte sich nackig machen, den weissen Hintern gen Atlantik halten und den Freunden in Deutschland einen Gruß schicken. In der Sonne brutzeln im Juni. Herrliche Vorstellung...

Eine herrliche Vorstellung die nur einer haben kann, der auf der anderen Seite des Atlantiks mit Regenschirm an der Spree im Beachcafe sitzt und einen heissen Tee schlürft.
Denn Touris sind so ziemlich die Einzigen die doof genug sind sich im Sommer an den Strand in Florida zu legen. Im schlimmsten Fall endet das im Walk In Emergency Room: "Hello I have a sunbite and a Sonnenburn. Can you help me? Yes I am on a Holiday. Whoohooo"
Die ge(sch)witzten Damen unter uns hoffen jetzt auf George Clooney der ihnen die Brust abhört, allerdings sollte man sich darüber bewusst sein, dass auch in Amerika der Durchschnittsbu(e)rger eher Horst Schlemmer aus Grevenbroich ähnlich sieht. So auch the Doctor.

Um ehrlich zu sein, gibt es allerdings doch etwas am Strand, das den Sonnenstich wert sein könnte. Gesetz dem Fall man ist Single. Die amerikanischen Lifeguards (vorsicht, sie heissen nicht rescue swimmer am Strand) sind nämlich allen Stereotypes und Baywatchfolgen getreu doch recht ansehnlich.
So könnte es tatsächlich passieren, dass man ihm hier über den Weg läuft (einer der beliebtesten Werbespots 2013 in den USA)




Marie's Tipps für einen Tag am Meer ohne den Löffel abzugeben:
  • Sonnenhut kaufen/einstecken
  • Sonnenschirm für den Strand kaufen - gibt es in jedem Grocerie Store am Strand (wird in den USA nicht supermarket genannt)
  • SPF 30 eincremen 
  • Wer Temperaturen von 50 Grad Celsius in der Sonne und 100% Luftfeuchtigkeit nicht gewöhnt ist, der sollte auf jeden Fall viel mehr Wasser trinken als die ohnehin notwendigen 2 Liter. Wasser gibt es in den USA meist nur Stilles. Wer gerne mit Kohlensäure trinkt der nimmt entweder "Club Soda" oder "Seltzer Water"
  • Oben ohne für die Damen ist an den meisten Stränden nicht gerne gesehen, bzw. oftmals auch verboten. Es sei denn man ist in South Beach in Miami. Dort fällt man neben der Gay community eh nicht auf wenn man blank zieht. Es weckt allerdings auch kein Interesse, falls man dies beabsichtigt haben sollte. Sollte jemand David Bromstad in South Beach sehen, sagt ihm bitte er darf nackt unser Haus umdekorieren. :D Danke!

     

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